Einmal Oman und zurück

Freitag, 10.11.2017 Erstmal Sand

Am Morgen bekommen wir Patrick ans Telefon. " Wollt ihr mit in die Wüste kommen, wir machen ein Camp in den Dünen".

Klar wollen wir, also verbringen wir den Vormittag enstpannt am Strand der 20 Verbote (plus 1 nicht dokumentiertes: nicht af die Mole laufen) im Wasser.

Während wir trocknen, kommt die lokale Polizei und verlangt, dass Ira, obwohl sie am Auto angebunden ist, in den Aufbau kommt. Na gut, wenns schee macht. Das "Nicht übernachten" haben wir bereits folgenlos ignoriert, wahrscheinlich ist es besser den Bogen nicht überspannen.

Auf einmal kommt es auf Deutsch aus einem Jeep Cherkee: Ein Mann, der ein paar Jahre in deutschalnd gelebt hat und Özbeks Bruder sein könnte, unterhält sich mit uns und wünscht noch einen schönen Urlaub.

An der Moschee füllen wir noch Wasser auf.
Ein Omani hält mit seinem Landcruiser an und fragt, was wir hier so treiben. Nach dem Mittagsgebet hat er seinen Sohn und den Neffen ins Auto geplackt um zum Strand zu fahren. Jetzt würden de beiden so gerne Ira streicheln, aber KAT anlassen und Luft aufpumpen ist eine angemessene Alternative.

Als Dankeschön bringt er mich zu einer Versicherungsagentur, die zwar heute geschlossen hat aber jetzt habe ich eine Anlaufstelle.
Aschließend fahren wir auf 6 spurigen Strassen (pro Richtung) Richtung Osten. Spannenderweise sind einige Spuren oder ganze Abschnitte für schwere Fahrzeuge (> 2,5 to) gesperrt. Das zwingt uns zu einigen, spontanen Neuorientierungen.

Dieser Möbelwagen arbeitet offenbar auch die lokale IKEA Vertretung, ohne Inbus geht die Tür auf....


An Patricks Shop treffen wir uns, lassen die Luft raus und fahren ein paar Kilometer in den Sand. Dort machen wir ein Lager auf und grillen.

Es ist deutlich trockener und damit angehmer als an der Küste.