Einmal Oman und zurück

Sonntag, 29.10.2017 Isfahan, mal sehen

Der Tag begann sehr gut. 

Der nette Fahrer von Gigarain tauchte wieder auf, während wir uns für die Abfahrt vorbereitet haben.

Noch ein kleines Schwätzchen, dann wieder auf die Autobahn. Wir haben uns für das Tourist Inn entschieden, eine Anlage im Süden der Stadt und recht nah zu Zentrum.
Das Navi will uns quer durch die Stadt schicken, wir nehmen lieber die Ringautobahn und kommen von Süden.
Das Tourist Inn finden wir nicht, es ist irgendwo hinter Zäunen und Mauern versteckt. Wir irren durch ein Wohngebiet in der Hoffnung einen Zugang zu finden. Irgendwann wird die Security nervös, wir halten an und fragen ein paar Damen. Selbst mit WhatsAppfoto des Navi und Telefonjoker auf English keine Chance. Niemand kennt das Tourist Inn. Später finden wir heraus, es wäre nur hinter einem Zaum gewesen.
Wir nehmen das nächstliegende Objekt in der Liste der Möglichkeiten und stehen nach 2 km vor einer Militärzufahrt.
Jeannette kommt mit dem Hinweis zurück, wir könnten auf einem freien Platz in der Nähe stehen bleiben. Ein Mitarbeiter der Stadgärtnerei lotst uns hin, wir parken und lösen erstmal einen kleinen Auflauf aus. Einen Bus voller Schulkinder überstehen wir noch, dann kommt ein freundlicher militärischer Mitarbeiter der gut Englisch kann und fährt vorraus zum Tourist Inn. 
Was dort passiert ist steht hier.

Wir suchen uns eine freie Fläche neben einem Supermarkt in der Nähe der Fadak Gardens und kaufen in zwei Etappen ein. Ira wird Germanys Next Dog Model, während wir draussen warten. Später gehe ich noch einkaufen, die  Die super nette Dame, die schon Jeannette geholfen hat, unterstützt mich bei den Metzgern. Sie geben mir eine kostenlose Tüte Knochen für den Hund mit, es hat sich schon herum gesprochen das ein paar Deutsche mit Hund vor / im Laden sind. Fleisch, Gemüse, Gewürze und frische Milchprodukte haben eigene Kassen innerhalb des Marktes, da kann Mann schon mal ins Rotieren kommen.

Im Auto hat Ira in der Zwischenzeit die Kekspackung leer gemacht, wie gut dass ich noch Eis gekauft habe.