Einmal Oman und zurück

Samstag, 04.11.2017 Kalut / Kalout / Kaloot

Wie schon erwähnt: es Ist wärmer.

Fatma serviert zum ersten Mal das Frühstück neben dem Auto.

Ein kleiner Ausflug in die Lehmdünen: sie sehen wirklich so aus wie Sanddünen, nur eben aus Lehm und damit wesentlich fester. Beim Hochklettern bekommt Ira ihre wilden 5 Minuten und rennt wie eine Wilde hin und her.

Später fahren wir nach Kalut. Einige Kilometer vorher steht ein Schild, dass alles in einem Streifen von 2 Kilometern zu beiden Seiten der Strasse zur Schutzzone erklärt und Offroad Fahren verbietet. Im ersten Augenblick schade, aber als wir in Kalut ankommen absolut nachvollziehbar.
Dort darf man zwischen den Lehmbergen herum fahren und alles, wirklich alles ist von Spuren überzogen. PKW, 4x4, Quads und Motorräder haben jeden erreichbaren Punkt befahren.

Trotzdem eine eindrucksvolle Kulisse.

Anschließend geht es wieder Richtung Tunnel, um die Strasse nach Bam zu erreichen.

Unterwegs steht ein Hyundai im Strassengraben, es ist wegen der Hitze stehen geblieben und braucht ein paar Schleppkilometer bis Syrch. Kein Problem, dort wollten wir sowieso Mittag essen.
Im dritten und vierten Gang geht es 2 Tonnen schwerer die Berge hoch.Vor dem Dorf eine kurze Abstimmung wie man 10 % Gefälle gemeinsam herunter fährt ohne das der Hyundai den KAT am Seil aus der Kurve schiebt.
 
Nach dem Essen müssen wir noch unbedingt einen Tee, Gebäck und Obst bei den beiden Jungs essen. Jetzt haben wir noch mehr Granatäpfel, Feigen, eine Melone und Gebäck an Bord.

Es geht ohne Probleme über den Pass nach Mahan. Dort tanken wir und suchen uns einen Nachtplatz.
Es ist wieder kalt und windig, als wir den Wagen abstellen, kein Wunder bei 2000 üNN.