Einmal Oman und zurück

Donnerstag, 26.10.2017 nach Tehran (ja, hier fehlt ein "e", das heißt hier so)

Bei Sonnenaufgang stehen wir auch auf. Eigentlich ein idyllisches Plätzchen, nur die Steinbrüche der Umgebung sind schon aktiv und stauben vor sich hin.

Auf der zulässigen Strasse geht es bis auf 2300 üNN. hoch. Ein neu gebauter Tunnel, der uns 10 km Passstraße und 300 mtr rauf und wieder runter ersparen würde, ist seltsamerweise für LKW und Busse gesperrt. Also brav über die Passhöhe. An ein paar Stellen bleibt der Blutdruck unten, wir halten die angegebenen 3,70 mtr der Galerien ein und ausreichend wendig ist der 4x4 auch in Tehran..
 
Als uns das Navi auf den Freeway lotsen möchte wieder das gleiche Problem: für LKW gesperrt, daher ab auf die Old Road, die sich parallel dazu zwischen den Bergen und durch ein paar Ortschaften windet. Trotzdem dürften wir 100 km/h fahren, wenn wir könnten (technisch) oder uns trauen würden (auch nicht so recht). Aber ein gutes Gefühl, dass man auf jeden Fall unterhalb des Limts bleibt und den Radarkontrollen entspannt entgegen sehen kann.

Tehran ist am Donnerstag nicht mehr so stark belebt, daher kommen wir bis 10km vor unserem Ziel recht gut voran. Dann wird es etwas zäh, aber nach einigen Städten Training sind wir daran gewöhnt.
 
Wir finden einen Parkplatz in der Nähe, sogar ausreichend breit und nach hinten nicht einparkbar.