Einmal Oman und zurück

Samstag, 28.10.2017 Waschtag

Trockener Wind, schon am frühen Morgen warme Temperaturen und eine Wasserleitung direkt vor dem Auto: Zeit für einen Waschtag.

Nachdem beim letzten Mal das Trocknen der begrenzende Faktor war, waschen wir diesmal bereits am Vormittag und spannen eine Leine quer zur Windrichtung auf.

Während dessen kommt ein Kollege von Gigarain, Außenstelle Isafahan, und füllt seinen Laster mit Wasser aus dem Teich. Hier bevorzugt man Volvo N10 3-Achser aus lokaler Produktion. Die Liftachse wird nicht gebraucht. Wir unterhalten uns ein bisschen mit Händen, Füßen und Wörterbuchanhang. Ein Bild vom 4-Achser aus Euskirchen schafft kollegiales Vertrauen wie ein Cappuccino während der Tankpause. Ein Stück Richtung Norden wird eine Straße neu gebaut, dort werden 2 Ladungen pro Tag gebraucht.

Ein paar hundert Meter weiter westlich ist ein weiteres verfallenes Gebäude, es könnte eine ehemalige Karawanserei sein. Im Innenhof sind noch Reste einer Küche oder Backstelle zu sehen, und die bogenförmigen Räume. Es war nahe an einem trockenen Fluss gebaut auf dem Weg Richtung Isfahan.

Ansonsten bleibt noch Besuchsprogramm und Stellplatz für Isfahan planen, Duschen, Ausspannen und Motoröl auffüllen übrig. Jetzt sind 6000 km abgespult, dafür haben wir 10 ltr. verbraucht .