Einmal Oman und zurück

Donnerstag, 02.11.2017 Weiter nach Süden

Morgens schauen wir uns in Fahraj um. Ein Teil der Atstadt ist restauriert worden, die Lehmbauten sind gut in Schuß. Ein anderer Teil verfällt, weil die Bauten bei, wenn auch seltenem, Regen Pflege bedürfen. In den Innenhöfen sind teilweise schöne Anagen zu sehen
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Als wir eine Moschee zusteuern um sie zu besichtigen bietet uns eine Frau mit Hönig getränkten Kuchen an, den sie gerade hinein trägt. Die Besichtigung fällt aus, weil wr die Zeremonie nicht stören wollen.

Beim Tanken wid es spannend: der Tankwart hat keine Touristenkarte, aber ein Trucker bietet an auf seine Karte 100 l zu bekommen. Auch hier zeigt sich wieder: irgendiwie geht es immer und wir finden jemanden, der weiter hilft.

An einer Raststätte auf der Häflte der Strecke zwischen Yazd und Rafsanjan machen wir Mittagspause, An einem Truclstop "in the middle of nowhere" werden auch Truckerportionen gereicht. Freieitkutscher wie wir sind damit mal wieder überfordert. 

Um Rafsanjan wird es wieder grüner, zum gibt es im Norden ein Tanklager. Leider hat der Werkskaufverkauf schon geschlossen, es ist Donnerstag Abend (also Samstag).

Südlich der Stadt suchen wir uns einen Stellpaltz deutlich hinter einem Dromedarstall. Ira kann raus und richtig rumstöbern, so viele neue Gerüche. Ihre Menschen freuen sich über einen ungestörten, ruhigen Stellplatz.