Einmal Oman und zurück

Mittwoch, 13.12.2017 Whahiba Sands

Am Strand geht es weiter nach Norden. 10 km auf festem Sand neben den Wellen fahren, ab und zu einen Möwenschwarm aufscheuchen.

Aufpumpen in Al Khalaf. Es geht auf Asphalt rund 90 km zum Einstieg in die Piste durch die Whahiba Sands nach Norden. Unterwegs halten wir an, um Patricks Auto mit Diesel und uns mit Tee und Eis zu versorgen.

Wieder ablassen, zuerst auf 3 bar wegen des Wellbleches unter der Sandschicht. Später weiter auf 2 bar, um im weichen Sand voran zu kommen. Bei 4 Pfotenantrieb ist es natürlich nicht nötig.

Es geht geschlängelt nach Norden. immer wieder sind Zelte von Hirten zu sehen. Fast immer daneben: Toyota Landcruiser Pickup. Ab und zu steht eine Pumpe neben einem Brunnen.

Einen Pinzgauer 6x6 hätten wir hier nicht erwartet.

Gegen Mittag holen uns die Jeeps ein. Tanken kostet nun mal Zeit, besonders wenn so viele Autos eine Tankstelle belagern. Nach der Mittagspause folgen wir ihren Spuren am Dünenrand entlang.

Die Nord-Südrichtung ist einfach zu fahren, die Einheimischen haben sich im Laufe der Jahre die angehmen Wege erschlossen. 

Mitten im Nirgednwo taucht ein Mobilfunkmast auf, für 10km haben wir Empfang von Omantel.

Ab jetzt werden die Dünen rechts und links der Piste höher, es bleibt einfach zu fahren. Die Piste ist teilweise 15-20 m breit und hat eine Sandauflage über festem Boden. Man kann locker 50 - 60 km/h fahren wenn es nicht bergauf geht

Um 16:00 halten wir an. An Gerds Auto ist ein Reifen undicht, der wird noch gewechselt bevor wir es uns am Lagerfeuer gemütlich machen.